Kendike
Seit 2011 baut sie ihr junges Label KENDIKE für Zeichnung und Illustration auf, das für grafische Produkte steht, die abstrakte Denkmodelle in dichte Zeichnungen kondensieren. Bereits während des Studiums war sie als Illustratorin tätig und veröffentlicht seither ihre graphischen Produktionen, wie Postkarten, Buchillustrationen und Zeichnungen für Magazine. Im Rahmen der dOCUMENTA (13) zeichnete sie für eine Performance des Künstlers Iacopo Seri und war dort als Künstler_innenassistenz tätig. 2013 zeichnete sie für den Blog des Berliner Theatertreffens, für den sie ein Format zur grafischen Visualisierung von Theaterinszenierungen entwickelte, die auch in der Berliner Zeitung und der Frankfurter Rundschau publiziert wurden. Seit 2013 gestaltet sie eine regelmäßige Kolumne für die Berliner Zeitung und erarbeitete für das Städelmuseum Frankfurt einen zeichnerischen Kommentar zur Ausstellung Albrecht Dürer. Neben Aufträgen aus der Privatwirtschaft arbeitet sie in diesem Jahr unter anderem für die österreichische Theaterzeitschrift „gift“, illustriert eine Publikation des Performancekollektivs „Hajusom“ und bietet für das Hygiene Museum Dresden Comicworkshops für Kinder und Jugendliche an. Zusätzlich steht sie als Livezeichnerin mit dem Künstler_innenkollektiv theatrale subversion auf der Bühne, mit dem sie seit 2012 zusammenarbeitet.
Inverkehrbringer: Kendike - Henrike Terheyden, Louisenstraße 72, D-01099 Dresden